Oberfräser

Ein Oberfräser Bitsatz besteht aus mehreren Fräsköpfen (Bits), die in eine Oberfräse eingespannt werden. Diese Bits gibt es in verschiedenen Formen und Größen, je nach gewünschtem Fräsergebnis. Mit einem gut sortierten Bitsatz lassen sich vielfältige Arbeiten durchführen – von einfachen Nuten über Zinkenverbindungen bis hin zu dekorativen Profilen.

Die wichtigsten Fräsertypen im Überblick

Ein vollständiger Oberfräser Bitsatz enthält in der Regel folgende Fräsertypen:

• Nutfräser: Ideal für das Fräsen von geraden Nuten und Falzen.
• Abrundfräser: Für weiche, abgerundete Kanten an Möbelstücken.
• Hohlkehlfräser: Erzeugt konkave Profile, oft für dekorative Zwecke.
• V-Nutfräser: Für V-förmige Nuten, z. B. bei Schildern oder Ornamenten.
• Profilfräser: Kombinieren mehrere Formen für komplexe Kantenprofile.
• Zinkenfräser: Für präzise Holzverbindungen wie Fingerzinken oder Schwalbenschwanzverbindungen.

Vorteile eines hochwertigen Bitsatzes

Ein qualitativ hochwertiger Oberfräser Bitsatz bietet zahlreiche Vorteile:

• Präzision: Saubere Schnitte ohne Ausrisse oder Brandspuren.
• Langlebigkeit: Hartmetallbestückte Fräser halten deutlich länger als einfache Stahlfräser.
• Vielseitigkeit: Ein Satz deckt viele Anwendungen ab – ideal für Hobby und Beruf.
• Kompatibilität: Die meisten Bitsätze sind mit gängigen Oberfräsen kompatibel (z. B. 6 mm, 8 mm oder ¼ Zoll Schaftdurchmesser).

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Beim Kauf eines Oberfräser Bitsatzes sollten Sie auf folgende Kriterien achten:

• Materialqualität: Achten Sie auf Hartmetall (HM) oder Wolframkarbid für hohe Standzeiten.
• Schaftdurchmesser: Prüfen Sie, welcher Schaftdurchmesser zu Ihrer Oberfräse passt.
• Anzahl und Vielfalt der Fräser: Je mehr unterschiedliche Fräser enthalten sind, desto flexibler sind Sie bei Ihren Projekten.
• Aufbewahrung: Eine stabile Box schützt die Fräser und sorgt für Ordnung.
• Markenqualität: Renommierte Hersteller wie Bosch und DeWalt bieten geprüfte Qualität und Sicherheit.

Anwendungstipps für beste Ergebnisse

• Verwenden Sie stets eine geeignete Drehzahl – zu hohe Drehzahlen können das Holz verbrennen.
• Führen Sie die Oberfräse gleichmäßig und ohne zu viel Druck.
• Testen Sie neue Fräser immer zuerst an einem Probestück.
• Achten Sie auf eine sichere Befestigung des Werkstücks und tragen Sie Schutzkleidung.