Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Lampen, die sich nicht nur in der Form, sondern auch in der Technik unterscheiden. Während einige Typen je nach Anwendung besser geeignet sind als andere, stellt sich immer die Frage nach ihrer Zuverlässigkeit und Rentabilität, insbesondere in Zeiten steigender Stromkosten.
Glühlampen sind der älteste Lampentyp auf dem Markt, und so ist es nicht verwunderlich, dass sie eine geringe Lichtausbeute (15 lm/W) und die kürzeste Lebensdauer von durchschnittlich ca. 1.000 Stunden haben.
Leuchtstofflampen sind hocheffizient (50 bis 80 lm/W), haben eine Lebensdauer von mehr als 10.000 Stunden und einen geringen Stromverbrauch. Allerdings werden sie von der EU schrittweise aus dem Verkehr gezogen, da sie gefährliche Stoffe enthalten.
Halogenlampen funktionieren auf ähnliche Weise wie Glühlampen, enthalten aber Halogen. Da sie einen Teil der freigesetzten Wärme zurückgewinnen, ist ihr Strombedarf geringer, was sie zu einer wirtschaftlichen Alternative zur Glühlampe macht. Sie haben eine Lebensdauer von bis zu 4.000 Stunden und eine Effizienz von etwa 25 lm/W.
LED-Lampen wandeln elektrische Energie direkt in Lichtenergie um, und zwar durch kleine, eingebaute Chips. Dadurch ist ihr Energieverbrauch sehr gering. Ihre Lebensdauer beträgt über 25.000 Stunden und, im Vergleich zu Glühlampen, verbrauchen sie 80 % weniger Energie.
Entladungslampen funktionieren dank der Leitung von elektrischem Strom in einem gasförmigen Medium. Sie verbrauchen wenig Energie, sind relativ klein und das erzeugte Licht ist strahlend hell.